Stadtseniorenrat Weinsberg e.V.
Mitgliederversammlung am 24. 6. 2024
Eröffnet wurde die Versammlung im Hildegard-Mayer-Haus kurz nach 17 Uhr vom Vorstandsvorsitzenden Klaus Unfried.
Erfreulich groß war die Zahl der erschienenen Mitglieder und Gäste.
Klaus Unfrieds Rückblick auf die Monate seit der letzten Mitgliederversammlung zeigte die vielfältigen Aktivitäten des Vereines. Sehr erfreulich ist auch die gute Auslastung des vereinseigenen Hildegard-Mayer-Hauses, das der Stadtseniorenrat (SSR) kostenfrei für die vielfältigen Veranstaltungen von 55 plus und für Vorträge auch der städtischen Seniorenarbeit zur Verfügung stellen kann.
Hier die herausragenden Aktivitäten des Vereines für die satzungsgemäße Förderung der Seniorenbelange in den letzten Monaten:
Spende eines Pflegebettes für das Frankenhospiz in Weinsberg,
Honorarübernahmen und erhebliche finanzielle Unterstützung von 55 plus.
Die Tafel in Weinsberg konnte sich mit unserer Hilfe einen mobilen Pavillon, als Wetterschutz für die Kasse, anschaffen.
Im Oktober organisierte der SSR eine vielbeachtete Ideensammlung zur Situation der Senioren in Weinsberg und erfragte die Wünsche für die Zukunft nach den Kommunalwahlen. Alle BM-KandidatInnen waren anwesend und nahmen die vielen Anregungen dankbar auf.
Ein Ergebnis vom Brainstorming war das Erzählcafé. Es wurde zwischenzeitlich mehrmals durchgeführt und erfreut sich wachsender Resonanz.
Rechtsanwalt Dr. Vellnagel legte auch dieses Jahr die Buchhaltungszahlen vor. Die Entlastung von Vorstand und Kassiererin erfolgte einstimmig.
Neuwahlen von Vorstandsposten wurden turnusgemäß notwendig und in offener Abstimmung vorgenommen. Klaus Unfried wurde dabei im Amt bestätigt, Peter Kungl zum Stellvertreter gewählt,und die bisherige langjährige Stellvertreterin Waltraud Siebenborn unterstützt den Stadtseniorenrat nun als Beirätin.
Zur zukünftigen Entlastung von Andrea Leuze, wurde Angelika Deckert ebenfalls zur Schriftführerin gewählt.
Das Amt der Kassenprüfung teilt sich Frau Liane Hallmann jetzt mit der neu hinzugekommenen Elke Ehrmann.
Die größten Posten im neuen Haushaltsplan sind wie vormals die die Basisunterstützung für 55 plus Veranstaltungen und die erheblichen Beiträge zum Unterhalt des Seniorenbusses.Mit der damaligen Finanzierung, der jährlichen Unterhaltsunterstützung und zwischenzeitlich auch durch Seniorenräten als Fahrer ermöglicht der Verein dieses unverzichtbare Angebot der Stadt zur Förderung der Lebensqualität Älterer und für Menschen mit Behinderung.
Unser zentrales Anliegen, ein Vernetzungstreffen aller sozial Tätigen und im Seniorenbereich aktiven Kräfte unter Federführung der Stadtverwaltung zu realisieren, wird aktuell unter dankenswerter Beteiligung der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) sowie des Sozialverbandes VdK weiterverfolgt. Mit guter Aussicht auf Erfolg
Gegen Ende der Versammlung wurde das Projekt hilver, ein Programm für niederschwellige Hilfen direkt von Bürger zu Bürger, flexibel, individuell und mit Nutzung moderner Kommunikationsstrukturen, vorgestellt und diskutiert.
Bericht von Ulrich Greiner (Beirat im Seniorenrat Weinsberg)